Die instabile Situation, in der sich Europa derzeit befindet, schafft Unsicherheit. Unser Leben wurde unberechenbarer. Umso wichtiger erscheint es mir, dass wir uns unserer Verbindung mit einer höheren Realität, der wir angehören, bewusst werden. Ich erlebe diese Verbindung in der Medialität. Wir nutzen unsere inneren Sinne – die Hellsinne – für Jenseitskontakte, um den Zugang zu anderen Daseinsebenen zu eröffnen.
Die Geistige Welt ist nicht irgendwo über uns, draußen im Kosmos, sondern überall um uns herum. Wir müssen nicht unseren Kopf heben, sondern unsere Schwingung erhöhen, um mit ihr zu kommunizieren, und wir erhöhen unsere Schwingung, indem wir unser Bewusstsein darauf richten. Auf diese Weise können wir erleben, dass wir fest in einer Welt verwurzelt sind, in der alles gleichzeitig auf verschiedenen Schwingungsebenen existiert.
Auch die Natur schenkt uns spirituelle Erfahrungen – eine wunderbare Möglichkeit, unsere Verbindung zu einer höheren Realität zu stärken. Verbunden zu sein öffnet den Zugang zu unserer Kreativität und sich kreativ auszudrücken, stärkt wiederum unser Gefühl der Verbundenheit.
Die Milchstraße
In einer Botschaft von einer Frau im Jenseits kam kürzlich das Thema Zugehörigkeit auf. Obwohl sie Jahrzehnte am selben Ort lebte, fühlte sie sich nicht zugehörig. Ihre Heimat war für sie die Geistige Ebene.
Das erinnerte mich an eine meiner schönsten Urlaubserinnerungen von Kreta. In Schlafsäcken am Strand zu schlafen, nachts zum sanften Rauschen der Wellen aufzuwachen und in die Milchstraße zu schauen, gab mir ein tiefes Gefühl von Frieden und Zugehörigkeit. Die Schöpfung – und ich bin ein Teil davon.
Im Raum zwischen den Sternen, der Sonne, dem Mond und Dir ist alles möglich. Spüre den Atem des Universums; atme tief durch, um Dich Deiner Einheit mit ihm bewusst zu werden. Du und das Universum – das Sichtbare und das Unsichtbare – seid eins. Die Ewigkeit ist überall.
„Wir sind nicht menschliche Wesen, die eine spirituelle Erfahrung machen. Wir sind spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen.“ (Pierre Teilhard de Chardin)