Um Nachtodkommunikation zu erleben, bedarf es keiner speziellen Vorbereitung. Die Verstorbenen können mit uns Kontakt aufnehmen, wann immer sie wollen. Manchmal treten sie in schwierigen Situationen mit uns in Verbindung, um uns zu warnen, uns beizustehen.
Gelegentlich führen sie uns, leiten unsere Wege in eine bestimmte Richtung – zu unserem Vorteil, wie sich später herausstellt. Oftmals zeigen sie uns ihre Anwesenheit in kleinen Zeichen, um uns zu zeigen, ich bin hier, bei Dir, ich liebe Dich. Manchmal erscheint ein Verstorbener im Traum.
Während der zwei Tage vor dem Tod meines Mannes habe ich meine zwei Jahre zuvor verstorbene Mutter sehr nahe wahrgenommen und ihre Liebe und Unterstützung gespürt. Ich war zu dem Zeitpunkt davon überzeugt, dass mein Mann wieder gesund wird – sie wusste es offenbar besser.
Aber auch wir können den Kontakt mit den Verstorbenen initiieren, sie um Hilfe bitten, um ein Zeichen, um Inspiration. Stimme Dich auf den Verstorbenen ein, fühle die Liebe für ihn. In der Liebe sind wir einander verbunden.
Im Zustand der Präsenz (siehe Blogbeitrag Dezember 2020: Präsent sein), bitte die Verstorbene, mit Dir in Kontakt zu treten. Allgemein erscheinen uns die Verstorbenen jünger und energiereicher als zum Zeitpunkt des Todes, besonders wenn sie alt und/oder krank gestorben sind.
Möglichkeiten der Wahrnehmung
Du kannst Verstorbene auf verschieden Weise wahrnehmen. Durch spüren, fühlen, sehen – mit den inneren oder den physischen Augen, hören – ebenfalls innerlich oder seltener auch im Außen, durch Träume, oder durch einen Geruch, der plötzlich vorhanden ist und Dich an die Verstorbene erinnert. Oder Du bekommst kleine Zeichen in der Außenwelt, die Dich an die Verstorbene erinnern.
Auch das Schreiben ist ein gutes Medium, um mit dem Verstorbenen in Kontakt zu kommen – stelle eine Frage und schreibe auf, was der Verstorbene zu sagen hat. Zu beginn bist Du vielleicht unsicher, ob das wirklich vom Verstorbenen kommt. Schreibe einfach alles nieder, was Dir in den Sinn kommt. Analysieren kannst Du später. Die beste Zeit zum Schreiben ist für mich der frühe Morgen oder abends vor dem Schlafengehen. Widme einen gewissen Zeitraum dem Kontakt mit dem Verstorbenen.
Sobald Du die Möglichkeit solcher Ereignisse in Betracht ziehst, öffnest Du Dich der Wahrnehmung der Verstorbenen.